Die Technische Universität München (TUM) bietet Promovierenden an ihren Lehrstühlen, Fakultäten und Einrichtungen ein optimales Umfeld für ihre Forschung. 2009 wurde die TUM Graduate School (TUM-GS) gegründet, die die Vernetzung und Weiterqualifizierung der Promovierenden fördert und so die Vorzüge einer traditionellen Individualpromotion mit denen strukturierter Promotionsprogramme verbindet. Das Graduate Center of Medicine and Health (GCMH) ist an der TUM School of Medicine and Health verantwortlich für die Doktorandenausbildung.
Die traditionelle Individualpromotion basiert auf der engen Zusammenarbeit zwischen Doktorand und Betreuer an dessen Lehrstuhl oder Institut. Promovierende arbeiten weitestgehend eigenständig an ihrem Forschungsprojekt und werden von ihrem Betreuer begleitet. Gleichzeitig ist man in die Arbeit des Lehrstuhls eingebunden. Promovierende entwickeln so ihre Identität als eigenständige Wissenschaftler.
Die TUM-GS ergänzt die bewährte Individualpromotion um Elemente, die Promovierende und ihre Betreuenden unterstützen. Dazu gehören Maßnahmen zur Strukturierung und Angebote zur Qualifizierung, die sich an besten internationalen Standards orientieren, wie z. B. der frühzeitige Abschluss einer Betreuungsvereinbarung, regelmäßige Feedbackgespräche, fachliche Kurse sowie Angebote für überfachliche Weiterbildungen und finanzielle Unterstützung für Auslandsaufenthalte.